Egon Schiele:
Bild "Liegende Frau mit grünen Strümpfen" (1917), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Liegende Frau mit grünen Strümpfen" (1917), gerahmt
Egon Schiele:
Bild "Liegende Frau mit grünen Strümpfen" (1917), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Bütten | gerahmt | Passepartout | verglast | Format 35 x 48 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Liegende Frau mit grünen Strümpfen" (1917), gerahmt
Egon Schiele: Bild "Liegende Frau mit grünen Strümpfen" (...

Detailbeschreibung

Bild "Liegende Frau mit grünen Strümpfen" (1917), gerahmt

Das Seelenleben seiner Modelle suchte Egon Schiele auch in den Porträts zu veranschaulichen. Mit ihnen hatte der Künstler große Anerkennung gefunden.
Original: 1917, Gouache, schwarze Kreide auf Papier, 29,4 x 46 cm, Privatbesitz.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren auf Bütten. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, elfenbeinfarbener Massivholzrahmung mit Schrägschnittpassepartout, verglast. Format 35 x 48 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

Porträt des Künstlers Egon Schiele

Über Egon Schiele

1890-1918

Die jungen Künstler, die 1909 die sogenannte Neukunst-Gruppe gründeten, wollten ganz im Sinne der Sezessionsbewegungen mit den erstarrten Traditionen der akademischen Bildenden Kunst brechen. Mitbegründer war auch Egon Schiele, am 12.6.1890 in Tulln an der Donau geboren, der von 1906-09 an der Wiener Akademie studiert hatte.

Sein Frühwerk trägt noch impressionistische Züge und zeigt den Einfluss von Gustav Klimts Wiener Jugendstilmustern, jedoch fließen ab 1910 in seine Malerei immer mehr expressionistische Züge mit ein. Besonders die Mädchenakte sind von provokativer sinnlicher Erotik, die gegen das damalige Moralverständnis verstießen und ihm 1912 eine kurze Gefängnisstrafe einbrachten.

Als er sich mehr einem tektonischen Bildaufbau zuwandte, gelangten vermehrt Stadtansichten und Landschaften in sein Motivspektrum. Sie strahlen nie Frohsinn aus, sondern sind Sinnbilder der Vergänglichkeit und des Todes. Des Künstlers Stimmung wird mit ihnen vehement ausgedrückt, als würde er sich mit ihnen identifizieren.

Das Seelenleben seiner Modelle suchte Egon Schiele auch in den Porträts zu veranschaulichen. Mit ihnen hatte der Künstler große Anerkennung gefunden.

Immer wieder entstanden Paraphrasen zentraler Werke von Gustav Klimt, Vincent van Gogh oder Auguste Rodin. 1915 musste Egon Schiele Kriegsdienst leisten und drückte auch diese Erfahrungen in realistischeren und detailgenaueren Bildern aus. Er erlag am 31.10.1918 der Spanischen Grippe.

Schieles Werke gelten als wichtigstes Bindeglied zwischen Jugendstil und Expressionismus und erzielen auf internationalen Auktionen Höchstpreise. Die bedeutendste Schiele-Sammlung der Welt befindet sich im Leopold-Museum, Wien.

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