Kunsthalle Bremen
Die Kunsthalle Bremen zählt zu den wichtigsten Institutionen der bildenden Kunst in Norddeutschland. Das traditionsreiche Ausstellungshaus wurde 1849 im Herzen von Bremen eröffnet. Zur Sammlung der Kunsthalle Bremen gehören Kunstwerke aus rund sieben Jahrhunderten von der Renaissance über Impressionismus und Klassischer Moderne bis hin zur Gegenwartskunst. Werke von Albrecht Dürer und Lucas Cranach sind ebenso in der Sammlung zu finden wie von Claude Monet, Vincent van Gogh und Max Liebermann sowie Medienkunst von Nam June Paik und ZERO-Werke von Otto Piene. Neben Skulpturen und Gemälden beheimatet die Kunsthalle ein bemerkenswertes Kupferstichkabinett mit rund 200.000 Exponaten. Auch eine kunstwissenschaftliche Fachbibliothek mit 95.000 Büchern ist Teil des Museums. Als Träger der Kunsthalle fungiert der Kunstverein Bremen, der im Jahr 1823 gegründet wurde und damit zu den ältesten privaten Kunstinstitutionen in Deutschland gehört. Neben den ständig wechselnden Ausstellungen versteht sich die Kunsthalle auch als ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs. Eine umfangreiche Kunstvermittlung sowie die Vergabe des "Kunstpreises der Böttcherstraße in Bremen" runden das Profil der Kunsthalle Bremen als engagierte Akteurin in Kunst und Gesellschaft ab.