Nolde Stiftung Seebüll - Museums-Editionen

Seit 1956 pflegt die "Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde" den umfangreichen Nachlass des großen deutschen Expressionisten Emil Nolde. ars mundi arbeitet seit vielen Jahren vertrauensvoll mit der Nolde-Stiftung zusammen, u. a. für Museums-Editionen von Gemälden und Skulpturen.

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Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde

Noch zu Lebzeiten hatten Ada und Emil Nolde verfügt, dass der Nachlass des großen deutschen Expressionisten (1867 - 1956) in eine Stiftung überführt und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden solle. So wurde 1956 die "Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde" ins Leben gerufen, die seitdem das Erbe des Künstlers pflegt und Noldes Namen in die Welt trägt. Ein zehnköpfiges Kuratorium sorgt für die Umsetzung des Stiftungszwecks und verwaltet das Stiftungsvermögen. Dazu gehört auch ein Haus in Seebüll nahe der dänischen Grenze, das Nolde selbst entworfen hatte und das er ab 1937 als Wohnhaus und Atelier nutzte. Dort werden heute in ständig wechselnden Ausstellungen Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Grafiken und Kunsthandwerk Noldes aus der umfangreichen Sammlung gezeigt. Zur Stiftung gehört zudem ein Archiv mit Briefen, Tagebüchern, Notizen, Fotografien und weiteren persönlichen Dokumenten. Diese rund 25.000 Objekte ermöglichen einen einmaligen Einblick in das Leben und Werk einer der berühmtesten Maler des 20. Jahrhunderts. Wegen seines großen Gartengeländes zählt Noldes Haus in Seebüll außerdem zu den beliebten Reisezielen in der Region Nordfriesland.