Skulptur "Happy Elefant" (2004), Bronze
Skulptur "Happy Elefant" (2004), Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 299 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze + Diabas | handgefertigt | handpatiniert | poliert | Höhe 41 cm | Gewicht 11 kg
Video
Detailbeschreibung
Skulptur "Happy Elefant" (2004), Bronze
Der niederländische Bildhauer Evert den Hartog hat die Herausforderung angenommen, Schwerelosigkeit und Erdverbundenheit miteinander zu vereinen. Seine künstlerische Ausbildung erhielt den Hartog an der Akademie der Bildenden Künste in Rotterdam von 1971 bis 1976. Anfangs kreierte er überwiegend Keramikskulpturen, bis er Anfang der 80er-Jahre seine Leidenschaft für das Material Bronze entdeckte. Der Themenkreis seiner Werke entstammt der Tierwelt und ist in seiner facettenreichen Motivauswahl in der antiken Mythologie verhaftet. Eine ungeheure Lebensfreude und Dynamik liegt in allen Werken den Hartogs. Der unverwechselbare niederländische Humor sprüht aus den Objekten und verleiht den bronzenen Skulpturen eine unerwartete Leichtigkeit. In den niederländischen und deutschen Galerien präsentiert Evert den Hartog sein umfangreiches Oeuvre einem großen Publikumskreis.
Sein liebestrunkener Elefant tanzt einer Primaballerina gleich auf nur einem Bein und scheint vor Glückseligkeit fast vom Erdboden abzuheben. Mit erhobenem Rüssel bringt dieses Meisterwerk seinem Besitzer zusätzlich Glück und hält alle Sorgen fern. Skulptur in feiner Bronze, im Wachsausschmelzverfahren von Hand gegossen, von Hand patiniert und poliert. Limitierte Weltauflage 299 Exemplare, einzeln nummeriert und mit den Hartogs Signaturemblem versehen. Auf schwarzem Diabassockel, Gesamthöhe 41 cm. Gewicht 11 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Kundenmeinungen
Die skulptur ist sehr schön. Eine wahre Augenweide. Die Verpackung wae erstklassig. Die Lieferung war schnell. Alles top
Die Skulptur ist wunderbar und wohlbehalten angekommen. Der "Happy Elefant" ist ein Geburtstagsgeschenk für meine Frau. Sie hat schon hunderte von Elefanten gesammelt - aber dieser wird der Star der riesigen Sammlung sein. Die Preisschwankungen waren etwas schwer nachzuvollziehen
Über Evert den Hartog
Evert den Hartog, 1949 in Groot-Ammers (Niederlande) geboren, erhielt seine künstlerische Ausbildung von 1971 bis 1976 an der Akademie der Bildenden Künste in Rotterdam. Erst entstanden überwiegend Keramikskulpturen, bis er Anfang der 80er Jahre seine Leidenschaft für das Material Bronze entdeckte.
Der Themenkreis seiner Werke entstammt vor allem der Tierwelt, die in ihrer facettenreichen Motivik der antiken Mythologie verhaftet ist. Die Lebewesen der Tierwelt hält Evert den Hartog in Positionen scheinbar gewichtsloser Leichtigkeit fest. Der niederländische Bildhauer hat die Herausforderung angenommen, Schwerelosigkeit und Erdverbundenheit miteinander zu vereinen.
In allen seinen Werken liegt eine ungeheure Lebensfreude und Dynamik. Der unverwechselbare niederländische Humor sprüht aus den Objekten und verleiht den Skulpturen eine unerwartete Leichtigkeit.
Den Hartog arbeitet nicht nur als Bildhauer, auch als Fotograf ist er anerkannt. Wie in der Bildhauerei gilt hier seine besondere (wenn auch nicht alleinige) Passion den Tieren; und auch hier zeichnet er sich insbesondere durch das Gespür für den perfekten Augenblick aus. Seine Tierskulpturen sind jedoch keineswegs abbildrealistisch, wie es die Fotografie per se ist. Vielmehr arbeitet den Hartog in seinen plastischen Arbeiten Form und Gestalt seiner Motive so heraus, dass er sich dabei zwar nie vom realen Vorbild wirklich weit entfernt, ihnen jedoch gleichzeitig eine zusätzliche Deutungsebene verleiht. Das kann ein Spannungsmoment sein, den er perfekt "einfriert" ("Frozen Moments" ist daher der Titel einer Publikation über sein Werk), gerne gibt er seinen Tierskulpturen aber auch etwas Verspieltes mit.
In vielen niederländischen Städten wie Den Haag und Rotterdam findet man die Bronzeskulpturen des Bildhauers Evert den Hartog in Parks und auf öffentlichen Plätzen. In den niederländischen und deutschen Galerien präsentiert der Künstler sein umfangreiches Œuvre einem großen Publikumskreis. Bronzeskulpturen finden sich auch fern seiner Heimat in Dallas, Djakarta und Kobe (Japan).
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.