Kurzinfo
Holz | handgefertigt und -bemalt | teilvergoldet | Formate 18,5-20 x 10 x 9 cm (H/B/T) | Aufhängeöse
Detailbeschreibung
Holzschnitzkunst "Putti mit Instrumenten" im 4er-Set
Der schottische Historiker Thomas Carlyle bezeichnet die Musik als Sprache der Engel. Die musizierenden Putten dieses Ensembles sind kleine Meisterwerke, die in traditioneller Handwerkskunst in Südtirol entstehen. Gefertigt aus Bergahornholz werden sie von Hand bemalt und mit Schlagmetallfolie vergoldet. Mit Öse zum Aufhängen.
Putte mit Geige: "Eine Geige sollte mit Liebe gespielt werden oder gar nicht", verkündete einst der österreichische Schriftsteller Joseph Wechsberg, denn sie gilt als Sinnbild für die menschliche Seele. Dieser liebevoll gestalteten Puttenfigur sieht man die Freude beim Spielen an und sie überträgt sich auf den Betrachter. Format 20 x 10 x 9 cm (H/B/T).
Putte mit Posaune: Der feierliche Klang von Blechblasinstrumenten wie der Posaune ist nicht wegzudenken aus der Weihnachtsmusik. Gespielt von einer detailreich ausgearbeiteten Puttenfigur erzeugt die Posaune auch ohne Töne eine festliche Stimmung. Format 18,5 x 10 x 9 cm (H/B/T).
Putte mit Flöte: Beim Anblick der beeindruckend naturnah gestalteten Figur meint man den typischen weichen runden Klang der Traversflöte zu hören, die sich besonders in der Barockmusik großer Beliebtheit erfreute. Auch die in traditioneller Handwerkskunst gefertigte Putte trägt barocke Züge. Format 19 x 10 x 9 cm (H/B/T).
Putte mit Laute: Lautespielende Engel sind häufig auf Kunstwerken der Renaissance zu entdecken, da die in verschiedenen Kulturen beheimatete Laute in dieser Epoche als Königin der Instrumente galt. Format 19 x 10 x 9 cm (H/B/T).
Alle 4 Putten im Set.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Einzelteile des Sets
(Wiedergeburt). Bezeichnung der Kunst von etwa 1350 bis zum 16. Jahrhundert.
Von Florenz ausgehend entwickelte sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts eine Geisteshaltung, die rückblickend als Wiedergeburt der klassischen Ideale der griechischen und römischen Antike klassifiziert wurde. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts breitete sich die Renaissance zunächst über Italien und danach über ganz Westeuropa aus und bestimmte das gesamte Kunstschaffen. Der humanistischen Prämisse folgend, den Mensch in den Mittelpunkt allen Denkens zu stellen, schufen geniale Künstler wie Donatello, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Dürer, Holbein, Cranach und Fouquet ihre unsterblichen Werke.
In der Literatur erfuhr die Renaissance ihre Krönung durch die Dramen-Dichtungen William Shakespeares.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts musste die Renaissance der Opulenz des Barock weichen, bevor ihr Gedankengut im Klassizismus des 18. Jahrhunderts eine erneute Wiedergeburt erfuhr.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.