Porzellanteller "Sky Hole" (1989)
Porzellanteller "Sky Hole" (1989)
Kurzinfo
Porzellan | Ø 21 cm | signiert | Lieferung in Geschenkbox
Detailbeschreibung
Porzellanteller "Sky Hole" (1989)
Teller aus feinem Porzellan mit Motiv aus dem Werk "Sky Hole" von James Rosenquist, realisiert in exklusiver Zusammenarbeit zwischen dem Nachlass des Künstlers James Rosenquist und Ligne Blanche Paris. © 2021 James Rosenquist Inc. Licensed by Artestar, New York. Durchmesser 21 cm, rückseitig signiert. Lieferung in einer attraktiven Geschenkbox.
Über James Rosenquist
1933-2017
James Rosenquist war ein führender US-amerikanischer Pop-Art Künstler. 1933 in Grand Forks in North Dakota geboren, studierte er am Minneapolis Art Institute und an der University of Minnesota Malerei. Er war in derselben Zeichenklasse wie Robert Indiana. Später unterrichtete er an der Yale University.
Seine monumentalen Gemälde und Druckgrafiken sind geprägt von seiner frühen beruflichen Tätigkeit als Maler von Werbeplakaten. Später ging er von der kommerziellen Kunst und Pop-Kultur dazu über montageähnliche Werke zu schaffen, die oft surrealistisch und nahe an alten Maltechniken waren. Als er Ende der 50er Jahre nach New York zog, traf er andere Künstler wie Ellsworth Kelly, Robert Rauschenberg und Jasper Johns. Diese inspirierten ihn zu abstrakteren Themen.
Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Museum of Modern Art in New York, der National Gallery of Art in Washington D.C. und der Tate Gallery in London.
In den frühen 1950er Jahren ging ein Ruck durch die Kulturszene. Junge Künstler aus den USA und England brachen - völlig unabhängig voneinander - mit allen Traditionen des Kunstschaffens und verhalfen der Moderne zu einer neuen Kunstrichtung.
In den USA waren es Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Tom Wesselmann und James Rosenquist, die sich die Welt der Werbung und Comics, im Starkult und in der anonymen Großstadtkultur ihre Themen suchten. Mit greller Farbgebung Überdimensionierung und manipulierender Tiefenperspektive schufen sie neue provozierende Werke, die den Geist der Zeit atmeten. Richard Hamilton und Eduardo Paolozzi wurden durch die berühmte Ausstellung "This is Tomorrow" in der Londoner White Chapel Art Gallery zu den Wegbereitern des Pop-Art in England. Ihnen folgten in den 1960er Jahren David Hockney, Allan Jones, Peter Phillips und Derek Boshier nach.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.