Skulptur "Einhorn" (2015), Version Bronze teilvergoldet
Skulptur "Einhorn" (2015), Version Bronze teilvergoldet
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 49 Exemplare | nummeriert | signiert | Gießereistempel | Edition in Bronze | patiniert | poliert | teilvergoldet | Format 36 x 40 x 12 cm (H/B/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Einhorn" (2015), Version Bronze teilvergoldet
Ein Motiv, wie es für den Phantastischen Realismus kaum typischer sein kann, und zugleich eine Reverenz an die Kunstgeschichte: Askews Einhorn ähnelt in Gestalt und Pose unübersehbar den berühmten Pferdedarstellungen Leonardo da Vincis und Theodore Gericaults.
Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Von Hand patiniert und poliert. Mit 24 Karat teilvergoldet. Nummeriert, signiert und mit dem Gießereistempel punziert. Format 36 x 40 x 12 cm (H/B/T). Auf 49 Exemplare limitierte ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Joseph F. Askew
Der amerikanische Maler und Bildhauer Joseph F. Askew machte sich Mitte der 70er Jahre als kaum 25-jähriger Student an der Art Students Leage in New York auf den Weg nach Wien, um bei dem Großmeister des Phantastischen Realismus Ernst Fuchs die Maltechniken der alten Meister zu erlernen. Askew und Fuchs blieben Freunde, ja wurden langjährige Nachbarn: Der Amerikaner lebte fast anderthalb Jahrzehnte in Wien und zog - wie auch Fuchs - später in den kleinen Künstlerort Castillon an der Riviera, wo er bis heute lebt und arbeitet.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.