Bild "Dame in Gelb" (1899), gerahmt
Bild "Dame in Gelb" (1899), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 76 x 76 cm
Detailbeschreibung
Bild "Dame in Gelb" (1899), gerahmt
Das Porträt "Dame in Gelb" zeigt Max Kurzweils Gattin Marthe. Original: 1899, Öl auf Leinwand, 171,5 x 171,5 cm, Wien Museum, Wien.
Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-goldfarbener Massivholzleiste. Format ca. 76 x 76 cm. ars mundi Exklusiv-Edition.
Kundenmeinungen
Rahmenvariante: gerahmt
Über Max Kurzweil
Max Kurzweil wurde am 12. Oktober 1867 in Bzenec, Tschechien geboren. Nach dem 12. Lebensjahr Kurzweils zog die Familie nach Wien. Dort studierte er an der Akademie und ging danach für zwei Jahre nach Paris. In Frankreich "verliebte" er sich als Künstler in die Motive der Bretagne und in das Mittelmeer. In der Küstenstadt Concarneau lernte er seine Gattin Marthe kennen und die beiden gingen zurück nach Wien. Zahllose Male war sie sein Modell.
Neben den Ölgemälden widmete er sich ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts dem Holzschnitt nach japanischer Technik. Zum Ersten Weltkrieg wurde Kurzweil eingezogen. Am 9. Mai 1916 nahm der Künstler sich gemeinsam mit seiner Geliebten Helene Herger in seinem Atelier das Leben.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.
Deutsche Bezeichnung für die Kunst zwischen 1890 und 1910. Der Name entstammt der ab 1896 in München erscheinenden Zeitschrift "Jugend". International wird die Stilrichtung auch als Art Nouveau (Frankreich), Modern Style (England) oder Sezessionsstil (Österreich) bezeichnet.
Der Jugendstil eroberte ganz Europa und es entstanden unzählige Objekte, deren Spektrum von der Malerei, dem Kunstgewerbe bis zur Architektur reicht. Eine Forderung des Jugendstils war die künstlerische Formgebung von Alltagsgegenständen, d.h. Schönheit und Zweckmäßigkeit sollten miteinander verbunden werden. Die geforderte Einheit des Künstlerischen konnte nur durch individuell geprägte Formgestaltung erreicht werden, die den Jugendstil zu einer Vorstufe der Moderne werden ließen. Das wesentliche Merkmal des Jugendstils ist eine lineare, oft asymmetrische Ornamentik, deren Vorbilder vor allem in der Natur und Pflanzenwelt zu suchen sind.
Bedeutende Jugendstilzentren bildeten sich in München, Darmstadt, Brüssel, Paris und Nancy (Glaskunst von Emile Gallé). In Wien prägten Otto Wagner und J. Hoffmann die Architektur dieser Zeit. Gustav Klimt schuf Gemälde, die dem Geist des Jugendstils sinnliche Gestalt gaben.