Oskar Schlemmer:
Bild "Die Tänzerin" (1922), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Die Tänzerin" (1922), gerahmt
Oskar Schlemmer:
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Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 121,5 x 80,5 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Die Tänzerin" (1922), gerahmt
Oskar Schlemmer: Bild "Die Tänzerin" (1922), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Die Tänzerin" (1922), gerahmt

Original: 1922, Öl und Tempera auf Leinwand, Pinakothek der Moderne, München.

Reproduktion, Giclée auf Leinwand und auf Keilrahmen gespannt. Die Leinenstruktur unterstreicht die gemäldeartige Wirkung. Gerahmt in Schattenfugenleiste. Limitierte Auflage 199 Exemplare. Format 121,5 x 80,5 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

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Porträt des Künstlers Oskar Schlemmer

Über Oskar Schlemmer

1853-1934

Sein Projekt war der "Neue Mensch". Er zeigt ihn ohne expressiven Ausdruck, als "Kunstfigur", darauf bestehend, dass er auch in seiner (und unserer) hochkomplexen Zeit idealästhetisch das Maß aller Dinge ist.

"Ich will Menschen-Typen schaffen und keine Porträts, und ich will das Wesen des Raumes und keine Interieurs." fasste Oskar Schlemmer den Ansatz seiner Kunst in wenigen Worten zusammen. Der Raum an sich ist sein Thema - und der Mensch an sich. Es wäre falsch, in den sorgsam komponierten Gliederpuppen großstädtisch anonymisierte, gar "entfremdete" Menschen zu sehen. Nicht von ungefähr erinnern sie an archaische Vorbilder, die Schlemmer als höchsten Ausdruck der Menschengestaltung verehrte.

Oskar Schlemmer wurde lange Zeit nicht umfassend ausgestellt und auch grundlegende wissenschaftliche Publikationen waren schwierig. Der Grund: Schlemmers Erben der zweiten Generation zogen immer wieder Leihgaben aus Museen zurück und untersagten bisweilen sogar Reproduktionen. Das machte den großen Bauhaus-Künstler zu einem "berühmten Unbekannten". Während einzelne Arbeiten (wie etwa die "Bauhaustreppe") ikonische Bedeutung erlangten, verschwand ein anderer Teil seines Gesamtwerkes geradezu aus dem Bewusstsein der Gegenwart. Das änderte sich erst vor kurzem.

2015 widmete die Stuttgarter Staatsgalerie Oskar Schlemmer eine weltweit geachtete Ausstellung, deren Katalog - 70 Jahre nach seinem Tod - endlich auch wieder eine umfassende, reich bebilderte Darstellung bieten konnte. Auch wurde er über Fachkreise hinaus wieder als der große Meister der Moderne wahrgenommen, der in einem Atemzug mit seinen Bauhaus-Kollegen Kandinsky und Klee zu nennen ist.

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