Claude Monet: Der Pionier des Impressionismus

Claude Monet: Der Pionier des Impressionismus

05.08.21
ars mundi

1874 organisierte in Paris eine Gruppe junger Maler eine Ausstellung, die die Kunst in ganz Europa beeinflussen sollte: Die Impressionisten wandten sich von der realistischen Malerei ab und konzentrierten sich auf die Darstellung des Lichts und der Atmosphäre des Moments. Unter ihnen Claude Monet (1840-1926), der als Wegbereiter der impressionistischen Malweise gilt.

Das Motiv sei für ihn ohne Bedeutung, so Monet: "Was ich wiedergeben möchte, ist das, was zwischen dem Objekt und mir lebt." Als einer der ersten malte er unter freiem Himmel und brachte statt bedeutungsschwerer. Figurenbilder Alltagsszenen in leuchtenden Farben auf die Leinwand: Landschaften, Bauwerke, sommerliche Gesellschaften. Höchste Perfektion erlangte Monet in der Darstellung von Wasseroberflächen, wie bei seinen Meeres- und Strandszenen und den berühmten Seerosen, wofür ihn sein Kollege Édouard Manet auch einmal mit dem Titel "Raffael des Wassers" ehrte. Und in gewisser Weise gab Monet der Epoche sogar ihren Namen - allerdings unfreiwillig: Ein Kritiker kommentierte sein Bild "Impression, Sonnenaufgang" mit der abschätzig gemeinten Bezeichnung "Impressionismus", die sich die Künstler später aber als Markenzeichen aneigneten.

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