Das Meer in der Malerei

Das Meer in der Malerei

23.04.21
ars mundi

Meer, Wasser und Strand, Häfen und Schiffe haben seit jeher eine große Tradition als Motive in der Kunst, denn sie symbolisieren gleichermaßen Sehnsucht und Aufbruch, Naturgewalt und Harmonie. Von Caspar David Friedrich über Emil Nolde und Andy Warhol bis Gerhard Richter reicht die Liste derer, die sich von der Atmosphäre an der Küste fasziniert zeigten. Max Beckmann schrieb 1915: "Wenn ich der Kaiser der Erde wäre, würde ich als mein höchstes Recht mir ausbitten, einen Monat im Jahr allein zu sein am Strand", Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff sollen ich gar einmal in Ruderbooten auf dem pommerschen Lebasee begegnet sein.Auch Claude Monet, der in der französischen Hafenstadt Le Havre aufwuchs, dokumentierte seine große Liebe zum Wasser in zahlreichen Bildern, "Am liebsten wäre ich immer am oder auf dem Meer und wenn ich sterbe, möchte ich in einer Boje begraben werden", soll er einmal gesagt haben. Auch Lyonel Feininger verbrachte viel Zeit an der Ostsee: "Am Strande war, gegen Abend, Spiegelglätte und merkwürdige Wolkenbildung. Farben sehe ich hier am Meer, nicht zu beschreiben."

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