Renaissance

Die Epoche der Renaissance begann etwa Ende des 14. Jahrhunderts und dauerte rund 200 Jahre. Aus dieser Zeit gingen berühmte Künstler hervor wie Leonardo da Vinci, Sandro Botticelli, Albrecht Dürer oder Michelangelo. Typisch für die Renaissance Malerei war, dass die Künstler zu den Stilmerkmalen der Antike zurückkehrten und ihre Motive vorwiegend naturalistisch darstellten.

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Renaissance

Die Renaissance Malerei – Rückkehr zur Ästhetik der Antike

Die Epoche der Renaissance hatte sich nach der Gotik ab Ende des 14. Jahrhunderts entwickelt und wurde etwa Ende des 16. Jahrhunderts vom Barock abgelöst. Charakteristisch für die Renaissance Malerei sind die naturalistische Darstellung der Bildgegenstände, die zunehmende Popularität von Porträts sowie – neben religiösen und mythischen Motiven – die vermehrte Abbildung von weltlichen Bildthemen. Außerdem war es das Ziel der Renaissance Künstler, in den Gemälden eine große Harmonie, Ausgewogenheit und ruhige Atmosphäre zu schaffen. Als Leitmotiv lag der gesamten Renaissance Kunst die Rückbesinnung auf die Ästhetik und die Stilelemente der antiken Römer und Griechen zugrunde. Parallel gewannen in der gesamten Gesellschaft die Naturwissenschaften an Bedeutung, was sich ebenfalls in der bildenden Kunst widerspiegelte. Neben Bildmotiven aus dem religiösen Kontext fanden nun zunehmend weltliche Motive, vor allem der Mensch als Individuum, ihren Weg auf die Leinwände. In der Renaissance entstanden heute weltberühmte Ikonen der Kunstgeschichte, unter anderem Sandro Botticellis "Geburt der Venus", Leonardo da Vincis "Mona Lisa" oder die Fresken der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo.

Merkmale der Renaissance Malerei: Darstellungsweisen und Technik

In dieser Epoche konnte sich die Malerei in mehrfacher Hinsicht bedeutend weiterentwickeln und es bildeten sich einige sehr typische Renaissance Merkmale heraus. Charakteristisch für die Darstellungsweise dieser Zeit ist vor allem der Anspruch, die Vorbilder aus der Natur so realitätsgetreu wie möglich abzubilden. Daher legten die Renaissance Maler sehr viel Wert auf die korrekte Anatomie und die richtigen Proportionen der Menschen. Die menschliche Muskulatur, die Körpermaße und die Bewegungsabläufe wurden eingehend studiert und auf die Gemälde übertragen. Allerdings bedeutete eine realistische Darstellung nicht, dass die Modelle tatsächlich so ausgesehen hatten, wie sie in den Gemälden gezeigt wurden. Denn die Renaissance Maler neigten durchaus auch zu einer Verklärung und zu einer idealisierenden Darstellung. Neben dem Malstil gab es noch weitere Veränderungen in der Malerei. Als sehr große Errungenschaft der Renaissance Kunst gilt die Einführung der Zentralperspektive. Bei dieser neuen Form der Bildkomposition treffen sich alle ins Bild laufenden Linien in einem Fluchtpunkt. Mit der Zentralperspektive gelang es den Künstlern, räumliche Tiefe in ihre Bilder zu bringen. Die gesamte Renaissance Malerei wurde nicht zuletzt durch eine neue Maltechnik geprägt, die sich in dieser Phase etablieren konnte: die Ölmalerei. Diese Technik eröffnete den Renaissance Künstlern völlig neue Möglichkeiten in der Gestaltung. Die Farben waren deutlich leuchtender, sie ließen feinere farbliche Abstufungen zu und erlaubten kräftigere Kontraste.

Renaissance Kunst kaufen bei ars mundi

Berühmte Künstler der Renaissance wie Leonardo da Vinci, Raffael, Michelangelo, Sandro Botticelli oder Albrecht Dürer schufen imposante Meisterwerke, die weltbekannt sind und deren Faszination bis heute anhält. Von zahlreichen Gemälden, die heute zu den wichtigsten der Kunstgeschichte zu zählen sind, können Sie bei uns hochwertige Reproduktionen kaufen. Berühmte Renaissance Gemälde sind unter anderem Leonardo da Vincis "Salvator Mundi", Sandro Botticellis "Frühling", Leonardo da Vincis "Proportionsschema der menschlichen Gestalt nach Vitruv", Pieter Brueghels "Bauernhochzeit", Leonardo da Vincis "Mona Lisa" oder Albrecht Dürers "Junger Feldhase".