Skulptur "Ottifant", Bronze
Skulptur "Ottifant", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | signiert | Zertifikat | Bronze | teilpoliert | patiniert | Format 19,5 x 12 x 20 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 3,5 kg
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Detailbeschreibung
Skulptur "Ottifant", Bronze
Otto Waalkes ist nicht nur Komiker, Sänger und Schauspieler, er ist auch ein begnadeter Zeichner und Karikaturist (und ganz nebenbei Absolvent der Hochschule für bildende Künste in Hamburg). Seine bekannteste Karikatur ist der Ottifant. Ursprünglich als Logo für Ottos eigene Plattenfirma Rüssl Räckords entworfen, wurde der Dickhäuter im Laufe der Zeit immer mehr zum Markenzeichen, ja zum gezeichneten Alter ego Ottos selbst. Das gleiche verschmitzte Lächeln, der gleiche schelmische Blick - kurzum ein Bildnis des Künstlers als junger Ottifant. Und so setzt unsere Edition aus feiner Bronze nicht nur dem Ottifanten, sondern zugleich dem großen Komiker Otto Waalkes ein kleines Denkmal.
Exklusiv bei ars mundi: Skulptur des berühmten Ottifanten in feiner Bronze, aufwendig im Wachsausschmelzverfahren gegossen. Patiniert, teilweise poliert. Limitiert auf 980 nummerierte und signierte Exemplare. Format 19,5 x 12 x 20 cm (H/B//T), Gewicht ca. 3,5 kg. Ein ausführliches, handnummeriertes Zertifikat liegt bei.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Kundenmeinungen
Sieht einfach toll und wertig aus!
Spitze
Eine super Bronze - gute Lieferung - gut verpackt - nette Gespräche mit den Angestellten - also ehrlich und kulant - werde noch mehr dort kaufen und weiter empfehlen. DANKE 👍
perfekt, gerne wieder
Sehr schön gemachte Figur, bin sehr zufrieden.
Über Otto Waalkes
Er ist der berühmteste Ostfriese seit Erfindung der Kandis Kluntjes und hat schon Comedy gemacht, als viele Stars der heute so populären Comedy-Szene noch nicht einmal geboren waren. Otto Waalkes gehört in Deutschland zu den (Über-)Vätern dieses Genres.
Bereits in den 70er und 80er Jahren füllte Otto riesige Hallen, erzielte mit seinen legendären TV-Shows heute unvorstellbare Einschaltquoten und war mit seinen Langspielplatten regelmäßig in den Top-Ten der (Musik!-)Charts vertreten. Sein erster Film von 1985 gilt noch heute als erfolgreichster Kinofilm seit Beginn der Zuschauererfassung, und wollte man die ihm verliehenen Preise hintereinander aufstellen, ergäbe das wohl eine gefühlte Strecke von Emden bis Aurich. Allein den Deutschen Comedy-Preis hat er gleich dreimal erhalten, darunter - mit Mitte 50 - auch für sein Lebenswerk.
Bis heute hat Ottos Popularität nicht nachgelassen. Nach wie vor tourt er äußerst erfolgreich, wirkte in den letzten Jahren als Schauspieler und Synchronsprecher bei vielen großen Kinohits mit und hat mittlerweile die dritte, wenn nicht gar vierte Publikumsgeneration erobert.
Otto und der "Ottifant":
Nicht der indische, nicht der afrikanische, sondern der ostfriesische Elefant dürfte in Deutschland den größten Beliebtheitsgrad haben (allein unter 3-5jährigen hat er womöglich mit dem Hörspielelefanten Benjamin Blümchen ernst zu nehmende Konkurrenz). Seit 1972 begleitet der Ottifant Otto Waalkes Schaffen. Zunächst als Logo für seine Plattenfirma, dann immer wieder als Karikatur auf seinen Plattencovern und schließlich - im bewegten Bild - als Trickfilmzuspielung bei seinen großen TV-Shows... der Ottifant gehört zu Otto wie Otto zu Ostfriesland.
Dabei hat der Dickhäuter im Laufe der Zeit ein erstaunliches Eigenleben entwickelt. Er hat es zur Comicfigur, zu einer eigenen TV-Serie und zu einem abendfüllenden Kinofilm gebracht, wurde zum Star eines Videospiels und einer Reihe von Computerspielen und schließlich sogar zum Maskottchen des ostfriesischen Fußballclubs BSV Kickers in Ottos Heimatstadt Emden. Und als Otto 1987 mit dem "Otto Huus" ebendort ein Museum mit Ausstellungsstücken aus seiner langen Karriere einrichtete, war klar, welcher Art die "Kunst am Bau" sein musste: Seither schaut ein überlebensgroßer, durch die backsteinerne Museumswand nach außen brechender Ottifant den Emdenern und den Touristen beim Einkaufen über die Schultern.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.