Amedeo Modigliani:
Bild "Frau mit blauen Augen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt
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Bild "Frau mit blauen Augen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt
Amedeo Modigliani:
Bild "Frau mit blauen Augen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 70 x 46 cm (H/B)

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Bild "Frau mit blauen Augen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt
Amedeo Modigliani: Bild "Frau mit blauen Augen" (1918), V...

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Detailbeschreibung

Bild "Frau mit blauen Augen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt

Amedeo Modigliani zählte am Beginn des 20. Jahrhunderts zu den absoluten Ausnahmekünstlern. Nur wenigen gelang es, eine so unverwechselbare Bildsprache zu entwerfen wie der italienische Maler und Bildhauer. Dabei machte er die langgezogenen Oberkörper und maskenhaften Gesichter zu seinem typischen Alleinstellungsmerkmal. Diesen charakteristischen Stil wendete Modigliani auch bei diesem Werk an.
Original: 1918, Öl auf Leinwand, 81 x 54 cm, Musée d'Art Moderne De Paris, Paris.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-silberfarbener Massivholzrahmung. Format 70 x 46 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

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Porträt des Künstlers Amedeo Modigliani

Über Amedeo Modigliani

1884-1920

Der früh verstorbene italienische Maler, Grafiker und Bildhauer stellte zwei Motive ins Zentrum seines Schaffens: das Porträt und den Akt. Mit seiner unverkennbaren gelängten und stilisierten Formensprache erzeugte er eine melancholisch-lyrische Stimmung. Die weichen, fließenden scheinbar nicht enden wollenden Körperformen der weiblichen Akte erhalten ihr Volumen durch eine zarte puderige Farbigkeit.

Die bildhauerische Arbeit ab 1909 führte Modigliani zur Beschäftigung mit afrikanischen Skulpturen, dessen Formensprache Einfluss auf seinen Stil nahm. Gleichwohl sind seine Werke nie ganz den avantgardistischen Kunstströmungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu zuordnen. Der Fauvismus und der Kubismus waren für Modigliani nicht viel mehr als formale und technische Anregungen. Er gehörte zu der Trias der jüdischen Künstler in Paris, Marc Chagall und Chaim Soutine, die sich von den neuen Stilrichtungen deutlich abzeichneten. Sie artikulierten in ihren Werken die Welt der Empfindungen, welche die Dargestellten zu Gefühlsträgern werden ließ und so den psychologischen Moment als wichtigste Bildaussage versteht.

In seinen Bildnissen will Modigliani den Charakter des Dargestellten anschaulich machen. So entstanden zahlreiche Portraits seiner Freunde, Dichter und Künstler aus dem Kreis der Pariser Intellektuellen. In den warmen Ocker- und Gelbtönen und dem freskenhaften Auftrag der Farben lebt das Erbe der florentinisch-sienesischen Malerei fort. Sowohl in den Gesichtern wie auch in den Gestalten vereint der Maler Anmut mit Melancholie.

Die Porträts und Akte, zu denen erst in den letzten beiden Lebensjahren Landschaften hinzukamen, zeugen von der hohen Sensibilität des Künstlers. Die Tragik seines Lebens war seine kränkelnde Gesundheit verschlimmert durch Alkohol- und Drogenabhängigkeit, der er bereits mit 35 Jahren erlag.

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