Bild "Ramsachkirchlein" (1928), gerahmt
Bild "Ramsachkirchlein" (1928), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 500 Exemplare | Faksimile-Druck auf Bütten | gerahmt | Passepartout | verglast | Format ca. 57 x 65 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Ramsachkirchlein" (1928), gerahmt
Original: Öl auf Karton, Privatbesitz.
5-farbige Faksimile-Edition im Hybridverfahren auf 260g Rives-Bütten. Limitierte Auflage 500 Exemplare. Motivgröße 33 x 41 cm (H/B). Blattformat 48 x 60 cm (H/B). In silberner Massivholzrahmung mit Passepartout, verglast. Format ca. 57 x 65 cm (H/B). © AKG-Images, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020.
Über Gabriele Münter
1877-1962
Gabriele Münter war eine Malerin des Expressionismus. Sie war Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München gehörte jedoch nicht der Bewegung des Blauen Reiters an.
Bekannt wurde Gabriele Münter auch als Lebensgefährtin Wassily Kandinskys. Sie rettete einen bedeutenden Teil seiner Werke durch die Kriegs- und Nachkriegszeit und machte sie später, zusammen mit Bildern der Künstlerfreunde des Blauen Reiters und eigenen Bildern, der Öffentlichkeit bekannt.
Als Gabriele Münter im Jahre 1909 ein Haus in Murnau kaufte, das sie im Sommer gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Kandinsky bewohnte, entwickelte sich das idyllisch gelegene Domizil bald zu einem Zentrum der Avantgarde: Marc und Macke waren regelmäßig zu Gast, Werefkin und Jawlensky ebenso. Sie alle fanden in der Gegend um den Staffelsee vielfache Anregung für ihre künstlerische Arbeit - die Kunstgeschichte beschreibt diese Jahre im Umfeld der Gründung des Blauen Reiters gerne als "Murnauer Zeit".
Mit dem Beginn des ersten Weltkriegs und der Trennung von Kandinsky folgten für Münter unruhige Jahre. 1931 zog sie endgültig nach Murnau. Die Landschaft im Vorland der Bayerischen Alpen spielt in ihrem Werk aus dieser Zeit wie schon zu Beginn des Jahrhunderts eine große Rolle. Als Münter im Jahre 1962 in Murnau starb, galt sie neben Paula Modersohn-Becker längst als bedeutendste Malerin des Expressionismus.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.
Lateinisch: "Mach es ebenso."
Weitgehend getreue Wiedergabe einer Originalvorlage, z. B. alter Handschriften und Kodizes. (Faksimile-Ausgabe).