Kurzinfo
Museums-Replikat | Kunstmarmor + Diabas | handgefertigt | Format 20 x 17 x 11 cm | Sockel 7,5 x 18 x 7,5 cm (B/H/T)
Detailbeschreibung
Haupt der Medusa
Original: Glyptothek München. Wer in ihr schlangenumringeltes Gesicht blickte, wurde zu Stein. Perseus gelang es dennoch, ihr das Haupt abzuschlagen: er sah im glänzenden Rund seines blanken Schilds das Spiegelbild der Medusa und hieb ihr mit einem Sichelschwert den Kopf ab. Dieses eindrucksvolle Medusenhaupt stammt ursprünglich von einer Athenestatue des antiken Bildhauers Phidias.
Römische Kopie einer Athene-Statue des Phidias. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen, im Format 20 x 17 x 11 cm mit schwarzem Diabassockel 7,5 x 18 x 7,5 cm (B/H/T).
Kundenmeinungen
Die Statue ist in natura noch schöner als auf der Abbildung. Die Proportionen sind sehr gelungen, ein Kunstwerk. Wunderschön. Sie kam gut verpackt und schnell bei mir an. Ich bin sehr zufrieden. Klare Kaufempfehlung
Plastische Darstellung von Kopf und Schulter des Menschen.
Bei Kunstmarmor wird das Marmorpulver polymer gebunden. Kunstmarmor zeichnet sich durch eine fein weiße Oberfläche aus, die der des Marmor sehr nahe kommt.
Die originalgetreue Wiederholung eines Kunstwerkes in gleicher Größe und bestmöglicher Material- und Farbgleichheit.
Die Form wird in der Regel direkt vom Original abgenommen, so dass das Replikat auch die feinsten Einzelheiten wiedergibt. Nach der Herstellung des Replikates nach dem am besten geeigneten Verfahren wird die Oberfläche entsprechend dem Original poliert, patiniert, vergoldet oder bemalt.
Ein Replikat von ars mundi ist ein erkennbares Abbild des Originals.
Die römische Kunst wird in erster Linie durch die Verschmelzung von italischen und griechisch-hellenistischen Elementen bestimmt.
In der Baukunst sind pragmatische, der Erweiterung des Imperiums dienende und politische Gesichtspunkte maßgebend.
Im sakralen Bereich folgen die frühen Tempel der Stadt Rom dem italisch-etruskischen Typus. Weitaus größere Bedeutung hatten die römischen Profanbauten, wie z.B. Brücken, Häfen, Wasserleitungen, Mauern, Tore usw.
Mit der Umgestaltung des Forum Romanum durch Augustus und der Neugestaltung des Augustusforums änderte sich die Bedeutung der alten Stadtzentren. Sie wurden zu großen geschlossenen Freiraumanlagen. Axiale, auf einen Podiumstempel ausgerichtete Symmetrie ist kennzeichnend für die Zeit. Unter der Herrschaft des Kaisers Augustus entstehen in der "ewigen Stadt" Tempel und Theater, deren runde, dynamische Bauformen sich immer weiter von der Geradlinigkeit der griechischen Vorbilder entfernten.
Bei den rundplastischen Werken der römischen Zeit überwiegen zunächst Kopien und Umgestaltung griechischer Vorbilder. Selbstständige Leistungen der römischen Bildhauer entstanden auf dem Gebiet der Porträts, wobei in Rom die Form der Büste bevorzugt wurde. In der Reliefkunst zeigt sich eine Vorliebe für Ornamentik, ohne jedoch die inhaltliche Aussage zu vernachlässigen.
Für die Malerei waren die in Festzügen zur Ehrung ruhmreicher Feldherren mitgeführten Triumphalgemälde typisch. Für die Wandmalerei liefern die wieder ausgegrabenen Vesuvstädte Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Oplontis die reichste Übersicht.
Eine Parallele zur Malerei ist die Mosaikkunst, die hauptsächlich zur dekorativen Gestaltung von Fußböden und Wanden eingesetzt wurde.
Einige Bereiche der Kleinkunst erlebten in römischer Zeit eine besondere Blüte. Die Toreutik, die Kunst, Metalle zu treiben, brachte kostbare Silbergefäße hervor. Die Glasbläserkunst ist durch zahlreiche hervorragende Funde belegt. In der Glyptik (Steinschneidekunst) finden sich prachtvolle aus Halbedelsteinen geschnittene Reliefs, Gemmen und Kameen mit Darstellungen offizieller Themen.
Die umfangreichen Münzprägungen in römischer Zeit trugen dazu bei, die Porträts der Herrscher über den gesamten Herrschaftsbereich des römischen Reiches zu verbreiten.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.