Skulptur "Little Elephant", Version in Bronze
Skulptur "Little Elephant", Version in Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | punziert | Zertifikat | Bronze | ziseliert | poliert | patiniert | Format 19,5 x 16 x 22 cm (H/B/T) | Gewicht 3,2 kg
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Detailbeschreibung
Skulptur "Little Elephant", Version in Bronze
Jagna Weber entdeckt die zeitgenössische Tierskulptur in der Tradition eines Constantin Brancusi, Franz Marc und Ewald Matarée neu. Sie abstrahiert die Formen, reduziert die Linien auf die Essenz des Modells und schafft es gleichzeitig, eine wärmende Verbindung zum Betrachter zu halten.
"Kleiner Elefant": Groß geboren und lange verletzlich zart. Noch ist viel Platz in der Haut, in der ein ganzer Elefant heranwächst.
Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert, signiert und mit dem Gießerei- und ars mundi-Stempel punziert. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 19,5 x 16 x 22 cm (H/B/T). Gewicht 3,2 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Über Jagna Weber
Jagna Weber, geboren 1962 in Düsseldorf, studierte von 1987 bis 1993 an der Kunsthochschule in Kassel bei den Professoren Manfred Bluth und Kurt Haug. Erste Ausstellungen, zunächst im hessischen Umfeld, schlossen sich unmittelbar an. Sehr schnell waren ihre Arbeiten jedoch auch überregional und international gefragt, und bereits 2001 erreichte Weber bei der Internationalen Skulpturen Biennale im japanischen Toyamura die Endausscheidung. Seither werden ihre Arbeiten von Kunstkennern im In- und Ausland aufmerksam verfolgt.
Weber ist eine vielseitige Bildhauerin, die verschiedene Bereiche der plastischen Kunst beherrscht. Auf besonderes Interesse trifft sie immer wieder mit ihren originellen Tierskulpturen, bei denen sie, ohne das Figurative zu verlassen, auch auf leicht abstrahierende Ausformung des Vorbilds nicht verzichtet. So trifft sie immer wieder die "Essenz" des dargestellten Tieres, ja sie schreibt ihm auf durchaus humorvolle Weise eine "Persönlichkeit" mit ein.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.