Bild "Sommerblumenstrauß mit Mannstreu", 1969, gerahmt
Bild "Sommerblumenstrauß mit Mannstreu", 1969, gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | Reproduktion auf Dalí Insize | Massivholz-Klassikleiste | verglast | Format 34 x 44 cm
Detailbeschreibung
Bild "Sommerblumenstrauß mit Mannstreu", 1969, gerahmt
ars mundi Exklusiv-Edition, limitierte Auflage 980 Exemplare, reproduziert auf büttenähnlichem, schweren Dalí Insize. Durch die hohe Auflösung und die hervorragende Papierqualität kommen die Farben besonders brillant zur Geltung. Blattformat 30 x 40 cm. Gerahmt in silberner Massivholz-Klassikleiste, staubdicht verglast. Format 34 x 44 cm.
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Über Oskar Kokoschka
1886-1980
O.K. - dieses Signum war von entscheidender Bedeutung für die Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts. Sein Mal- und Zeichenstil war richtungsweisend.
Oskar Kokoschka war als Maler, Grafiker und Schriftsteller ein maßgeblicher Wegbereiter des Expressionismus. Er studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und wurde durch die Kunst Vincent van Goghs, Ferdinand Hodlers und durch die Künstler der Wiener Secession um Gustav Klimt geprägt. Zur Zeit des Nationalsozialismus galt seine Kunst als "entartet", so dass er zunächst nach Prag floh und später im Londoner Exil lebte.
Besondere Bekanntheit erlangte der Künstler durch seine Porträtdarstellungen und Stadtansichten. Auch in seinen Blumenbildern malte Kokoschka die Natur nicht einfach ab, sondern konstruierte eine neue, künstlerische Realität, ohne den Bildgegenstand vollkommen zu abstrahieren. 1953 gründete er in Salzburg die internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, die er "Schule des Sehens" nannte.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.