Bild "Die Pinie von Bertaud (bei Saint-Tropez)" (1909), Version naturfarben gerahmt
Bild "Die Pinie von Bertaud (bei Saint-Tropez)" (1909), Version naturfarben gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 48,5 x 61 cm (H/B)
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Detailbeschreibung
Bild "Die Pinie von Bertaud (bei Saint-Tropez)" (1909), Version naturfarben gerahmt
Original: 1909, Öl auf Leinwand, 72 x 92 cm (H/B), Staatliches Puschkin-Museum, Moskau.
Hochwertige Reproduktion auf Leinwand, auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage von 980 Exemplaren. Nummeriert und mit Zertifikat. Gerahmt in naturholzfarbener Massivholzrahmung. Format ca. 48,5 x 61 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.
Über Paul Signac
1863-1935
Nicht auf der Palette, sondern im betrachtenden Auge mischen sich die Farben. Das war die Grundidee, die Paul Signac 1884 von Seurat übernahm und die er mit akribisch auf die Leinwand gesetzten Farbtupfern und tiefer Kenntnis von Optik sowie Wahrnehmungspyhsiologie auf der Leinwand ausführte.
Der Pointillismus als neoimpressionistische Kunstströmung führte durch den klug durchdachten Einsatz von konkurrierenden und korrespondierenden Grundfarben zu Meisterwerken, die in ihrer Leuchtkraft kaum zu übertreffen sind.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Die um 1870 in der französischen Malerei entstandene Stilrichtung des Impressionismus verdankt ihren Namen dem Landschaftsbild Claude Monets 'Impression, soleil levant'. Nach anfänglicher Ablehnung trat sie einen wahren Siegeszug an.
Maler wie Claude Monet, Edgar Degas, Edouard Manet, Auguste Renoir u.a. schufen Motive aus dem täglichen Leben, Stadt- und Landschaftsszenen in einem hellen, natürlichen Licht.
Der Impressionismus ist als eine Reaktion auf die Malerei der Akademien zu sehen: Nicht die Betonung des Inhaltlichen mit einem nach festen Regeln gestalteten Bildaufbau wurde angestrebt, sondern der Gegenstand, wie er im jeweiligen Augenblick, in einem oft zufälligen Ausschnitt, erscheint, stand im Mittelpunkt. Die Wirklichkeit wurde in ihrer ganzen Farbenvielfalt in einer natürlichen Beleuchtung gesehen. An Stelle der Ateliermalerei trat die Freilichtmalerei.
Mit der Aufhellung der Palette und der Auflösung fester Konturen ging ein neuer Umgang mit der Farbe einher. Die Farben wurden vielfach nicht mehr auf der Palette gemischt, sondern auf der Leinwand so nebeneinander gesetzt, dass der endgültige Eindruck erst im Auge des Betrachters, mit gewissem Abstand, entsteht. Im "Pointillismus" (mit Malern wie Georges Seurat oder Paul Signac) wurde dieses Prinzip dann ins Extrem geführt.
Außerhalb Frankreichs wurde der Impressionismus in den Werken der Maler wie Max Slevogt, Max Liebermann oder Lovis Corinth in Deutschland oder auch von James A. M. Whistler in den USA aufgenommen.
In der Bildhauerkunst äußerte sich der Impressionismus nur bedingt. Bei den Werken von Auguste Rodin, der als einer der Hauptvertreter gilt, zeigt sich eine Auflösung der Oberflächen, bei der das Spiel von Licht und Schatten in die künstlerische Aussage einbezogen wird. Auch Degas und Renoir schufen Skulpturen.