Bild "Zwei Frauen im Garten (In der Laube)" (1892), gerahmt
Bild "Zwei Frauen im Garten (In der Laube)" (1892), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | Keilrahmen | Museumsrahmung | Format 66 x 78 cm
Detailbeschreibung
Bild "Zwei Frauen im Garten (In der Laube)" (1892), gerahmt
Ihr Blick ist voneinander abgewandt und ganz auf die Handarbeit gerichtet, und doch vermittelt Krøyer das Bild ruhiger, gelassener Gemeinsamkeit - ein Bild, das geradezu Hektik und Lautstärke eines ganzen Raumes zu dämpfen in der Lage ist.
Original: Öl auf Leinwand, Museum für Kunst und Kultur, Lübeck.
Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand und auf Keilrahmen aufgezogen. Gerahmt in Museumsrahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitiger Nummerierung und Zertifikat. Format 66 x 78 cm. Exklusiv bei ars mundi.
Über Peder Severin Kroyer
1851-1909
Peder Severin Krøyer kennt in Dänemark und Norwegen jedes Kind. Der norwegisch-dänische Maler ist die Ikone des nordischen Impressionismus.
Schon mit 14 Jahren kam Krøyer an die Königlich Dänische Kunstakademie. Als junger Künstler unternahm er von 1877 bis 1881 ausgedehnte Reisen nach Spanien, Italien und insbesondere Frankreich, wo er in Paris die Impressionisten studierte. Im Sommer 1882 kam Krøyer zum ersten Mal nach Skagen, wo er von nun an jeden Sommer verbrachte und der Hauptvertreter der dortigen Künstlerkolonie wurde.
Seine Bilder zeigen ein sorgloses Leben der Künstler, ihre Feste, Spaziergänge am Strand und stimmungsvolle Abende im Mondschein.
Es ist nicht allein die technische Meisterschaft und der virtuose Umgang mit Fragen der Bildkomposition und der Farbabstimmung, die Krøyer zu einem großen Meister machen. Es ist auch seine genaue Beobachtungsgabe und die Tatsache, dass die exakt eingefangenen Stimmungen seiner Bilder fast unmittelbar auf den Betrachter wirken.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Darstellung von typischen Szenen aus dem täglichen Leben in der Malerei, wobei zwischen bäuerlichem, bürgerlichem und höfischem Genre unterschieden werden kann.
Einen Höhepunkt und starke Verbreitung fand die Gattung in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert trat, besonders in Frankreich, die höfisch-galante Malerei in den Vordergrund, während in Deutschland der bürgerliche Charakter ausgeprägt wurde.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.
Die um 1870 in der französischen Malerei entstandene Stilrichtung des Impressionismus verdankt ihren Namen dem Landschaftsbild Claude Monets 'Impression, soleil levant'. Nach anfänglicher Ablehnung trat sie einen wahren Siegeszug an.
Maler wie Claude Monet, Edgar Degas, Edouard Manet, Auguste Renoir u.a. schufen Motive aus dem täglichen Leben, Stadt- und Landschaftsszenen in einem hellen, natürlichen Licht.
Der Impressionismus ist als eine Reaktion auf die Malerei der Akademien zu sehen: Nicht die Betonung des Inhaltlichen mit einem nach festen Regeln gestalteten Bildaufbau wurde angestrebt, sondern der Gegenstand, wie er im jeweiligen Augenblick, in einem oft zufälligen Ausschnitt, erscheint, stand im Mittelpunkt. Die Wirklichkeit wurde in ihrer ganzen Farbenvielfalt in einer natürlichen Beleuchtung gesehen. An Stelle der Ateliermalerei trat die Freilichtmalerei.
Mit der Aufhellung der Palette und der Auflösung fester Konturen ging ein neuer Umgang mit der Farbe einher. Die Farben wurden vielfach nicht mehr auf der Palette gemischt, sondern auf der Leinwand so nebeneinander gesetzt, dass der endgültige Eindruck erst im Auge des Betrachters, mit gewissem Abstand, entsteht. Im "Pointillismus" (mit Malern wie Georges Seurat oder Paul Signac) wurde dieses Prinzip dann ins Extrem geführt.
Außerhalb Frankreichs wurde der Impressionismus in den Werken der Maler wie Max Slevogt, Max Liebermann oder Lovis Corinth in Deutschland oder auch von James A. M. Whistler in den USA aufgenommen.
In der Bildhauerkunst äußerte sich der Impressionismus nur bedingt. Bei den Werken von Auguste Rodin, der als einer der Hauptvertreter gilt, zeigt sich eine Auflösung der Oberflächen, bei der das Spiel von Licht und Schatten in die künstlerische Aussage einbezogen wird. Auch Degas und Renoir schufen Skulpturen.