Bild "Komposition No. II, mit Rot und Blau" (1929), gerahmt
Bild "Komposition No. II, mit Rot und Blau" (1929), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 60 x 49 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Komposition No. II, mit Rot und Blau" (1929), gerahmt
Original: 1929, Öl auf Leinwand, 40,5 x 32 cm, Museum: New York, Museum of Modern Art.
Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 499 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-silberfarbener Massivholzrahmung. Format ca. 60 x 49 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.
Über Piet Mondrian
1872-1944
Kaum vorstellbar, dass Piet Mondrians streng geometrische Kompositionen ihren Ursprung in malerischen, filigranen Landschaftsstudien hatten. Mit 20 Jahren, als Student der Kunstakademie in Amsterdam, fühlte er sich dem Impressionismus nahe. In den neutralen Niederlanden blieb er lange von den Wirren des Ersten Weltkrieges verschont, konnte seiner Inspiration und den theosophischen Studien folgen. Erste fauvistische und neoimpressionistische Elemente tauchten in seinen Bildern auf.
In Paris, das er erstmalig 1912 besuchte, nahm er an mehreren "Salons des Indépendants" teil, wo ihn der Kubismus eines Georges Braque und Pablo Picasso beeinflusste. Mondrian reduzierte etwa einen Baum immer weiter auf horizontale und vertikale Linien bis schwarze, orthogonale Balken die Bildfläche zerteilten und er die Zwischenräume mit Weiß und Grundfarben füllte.
Aufgrund seiner tiefgehenden Abstraktionserkenntnisse begründete er 1917 die Maler-, Designer- und Architektengruppe "De Stijl" mit - das niederländische Pendant zum deutschen "Bauhaus". In seinen Bildern sollte alles im Gleichgewicht sein, die Tiefenwirkung verschwinden, so dass die "reine Realität" bleibt.
Mondrians visionärer Stil hinterließ deutliche Spuren in Kunst, Design und Architektur, auch in New York, wohin der Künstler 1940 schließlich auswanderte.
Bezeichnung für die von der gegenständlichen Darstellung losgelöste Malerei und Plastik, die sich ab etwa 1910 in immer neuen Stilvariationen über die ganze westliche und Teile der östlichen Welt verbreitete. Als Begründer der abstrakten Kunst gilt der 1866 geborene russische Maler Wassily Kandinsky. Weitere bedeutende Künstler der abstrakten Kunst sind K.S. Malewitsch, Piet Mondrian u.a.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.