Bild "Madonna umgeben von Cherubim und Seraphim" (um 1450), Version goldfarben gerahmt

Bild "Madonna umgeben von Cherubim und Seraphim" (um 1450), Version goldfarben gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 84 x 77 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Madonna umgeben von Cherubim und Seraphim" (um 1450), Version goldfarben gerahmt
Jean Fouquet (ca. 1415 bis ca. 1480) zählt zu den wichtigsten französischen Malern des 15. Jahrhunderts. Er arbeitete für König Karl VII. und war Hofmaler unter dessen Nachfolger Ludwig XI. Seine "Madonna" ist eines seiner berühmtesten Werke und porträtiert mit größter Wahrscheinlichkeit Agnes Sorel, die Mätresse Karls VII.
Dieses Gemälde hat eine außergewöhnliche Geschichte: Ursprünglich gehört es als rechter Flügel zu Fouquets "Diptychon von Melun", das er ca. 1455 als Auftragsarbeit für den königlichen Schatzmeister Étienne Chevalier gemalt hatte. Der linke Flügel zeigt Chevalier selbst sowie dessen Schutzheiligen, den heiligen Stephanus. 1775 wurden die Flügel des Diptychons getrennt verkauft. Heute ist die "Madonna" im Besitz des Königlichen Museums der Schönen Künste im belgischen Antwerpen, die linke Tafel gehört zur Sammlung der Staatlichen Museen Berlin.
Original: um 1450, Öl auf Holz, 94 x 84 cm, rechter Flügel des Melun-Diptychons, Königliches Museum der Schönen Künste, Antwerpen.
Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, goldfarbener Massivholzrahmung mit schwarzer Schattenfuge. Format 84 x 77 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.
(Wiedergeburt). Bezeichnung der Kunst von etwa 1350 bis zum 16. Jahrhundert.
Von Florenz ausgehend entwickelte sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts eine Geisteshaltung, die rückblickend als Wiedergeburt der klassischen Ideale der griechischen und römischen Antike klassifiziert wurde. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts breitete sich die Renaissance zunächst über Italien und danach über ganz Westeuropa aus und bestimmte das gesamte Kunstschaffen. Der humanistischen Prämisse folgend, den Mensch in den Mittelpunkt allen Denkens zu stellen, schufen geniale Künstler wie Donatello, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Dürer, Holbein, Cranach und Fouquet ihre unsterblichen Werke.
In der Literatur erfuhr die Renaissance ihre Krönung durch die Dramen-Dichtungen William Shakespeares.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts musste die Renaissance der Opulenz des Barock weichen, bevor ihr Gedankengut im Klassizismus des 18. Jahrhunderts eine erneute Wiedergeburt erfuhr.