Skulptur "Think", Bronze
Skulptur "Think", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | Bronze | poliert | patiniert | Format 19 x 18 x 14 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 2 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Think", Bronze
Exklusiv bei ars mundi - Mordillos Interpretation des "Denkers" von Auguste Rodin.
Seine Männchen mit der charakteristischen Knollennase umziehen Postkartenmotive, schmücken als Poster Wände in aller Herren Länder und beleben als Trickfilm international die Kinoleinwände und Bildschirme. Und eine seiner schönsten - mit unübersehbarem Bezug zur modernen Kunst - gibt es exklusiv bei ars mundi auch als Skulptur: Mordillos Interpretation des "Denkers" von Auguste Rodin.
Von den unzählbaren Varianten und Variationen des "Denkers" zählt diese sicherlich zu den originellsten, zeigt sie doch nicht nur den Denker, sondern augenzwinkernd auch den Ort, an dem ihm erfahrungsgemäß die besten Ideen einfallen.
Handpatinierte und polierte, im Wachsausschmelzverfahren gegossene Bronze. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Format 19 x 18 x 14 cm (H/B/T). Gewicht ca. 2 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Mordillo
Große Augen, Knollennase, Panama-Hut: homo mordillo.
Ist Karikatur Kunst? Selbstverständlich ist sie das, und das nicht erst seit Honoré Daumier oder George Grosz. Die von Mordillo ist es bestimmt, und sie wird von vielen Künstlerkollegen unterschiedlichster Profession auch so wahrgenommen. Marcel Marceau etwa, der berühmte Pantomime, stellt Mordillo in eine Reihe mit Chaplin und Keaton und sieht eine große Nähe zu seiner eigenen Kunst des stummen Erzählens mit genau kalkulierter Geste.
Guillermo Mordillo, dessen Familienname so sehr zum Markenzeichen geworden ist, das wenige seinen Vornamen überhaupt kennen, wiegelt da gerne ab. Er sei, betont er immer wieder, studierter Journalist mit einem Abschluss in Illustration und weder Künstler noch Maler, eher ein Erzähler von Geschichten, nur eben ohne Worte.
Als solcher arbeitet der 1932 in Buenos Aires geborene Mordillo mittlerweile seit mehr als fünf Jahrzehnten, und seine Männchen mit der charakteristischen Knollennase haben in dieser Zeit die Welt erobert. Sie umziehen sie als Postkartenmotiv, schmücken als Poster Wände in aller Herren Länder und beleben als Trickfilm international die Kinoleinwände und Bildschirme.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.